wir betreiben eine UMA als virtuelle Appliance im Testbetrieb. In Kürze soll die UMA live geschaltet, und weitere Postfächer hinzugefügt werden. Dazu müssen wir die virtuellen Festplatten für das Archiv vergrößern. Hierzu wollen wir wie folgt vorgehen:
Stop der UMA-VM
virtuelle Festplatte [vhd] vergrößern von 20GB auf 2TB
Booten einer Live-CD zum Anpassen der Partitionen
Anpassung der Partitionen in der vhd von 20GB auf 2TB
Start der UMA-VM
Also altbekannt und nichts weltbewegendes. Aufgrund fehlender Erfahrungen kann ich nicht abschätzen, inwiefern die revisionssichere Archivierung von der Vorgehensweise beeinflusst wird.
Was geschieht mit den Langzeitarchiven?
Bleiben die Prüfsummen/ die Langzeitarchive über die Änderung hinweg konsistent?
Wie robust sind die Archive hinsichtlich einer solchen Änderung?
Das sollten Sie nicht tun. Die Data-Storage der UMA ist verschlüsselt und wenn Sie an den Partitionen rumfingern, geht der Cryptolayer wahrscheinlich kaputt und alle Daten sind weg.
Der korrekte Weg die Storage zu vergrößern ist:
Erik hat geschrieben:Das sollten Sie nicht tun. Die Data-Storage der UMA ist verschlüsselt und wenn Sie an den Partitionen rumfingern, geht der Cryptolayer wahrscheinlich kaputt und alle Daten sind weg.
Der korrekte Weg die Storage zu vergrößern ist:
Backup anfertigen
Festplatte vergrößern/mit neuer Größe neu Anlegen
UMA neu installieren
Backup zurückspielen
Ich verstehe. Sie verwenden dann vermutlich LUKS für die Data-Storage. Muss ich dann tatsächlich die UMA neu installieren oder kann ich folgenden Weg gehen: