ich möchte mal die Diskussion zum Thema "Temperaturwerte via SNMP bereitstellen" anstossen.
Temperatur bzw. vor allem Hitze ist im Server/Switch/Router/Firewall-Bereich für mich ein wesentliches
Thema. Wenn man Probleme hier nicht zeitnah erkennt, droht die Hardware in Mitleidenschaft gezogen
zu werden und im Zuge dessen auch Ausfälle. Gerade das gilt es doch bei einem solchen Produkt
zu vermeiden und jede Möglichkeit zu bieten, um hier im Vorfeld bereits Trends erkennen zu können.
Das wertet für mich direkt das Produkt auf, indem es ermöglicht Ausfallursachen proaktiv
zu angehen zu können und Störungen zu entdecken, bevor Ausfälle aufgetreten sind.
Das gehört also meiner Meinung nach ins Monitoring, wobei jeder dann individuell seine Schwellwerte
konfigurieren kann.
Sensoren sind ja bereits vorhanden. Sowohl in der CPU, als auch auf der SSD. Insofern wäre es also nur
eine Frage der Implementierung.
Natürlich kann man sich auch selbst per SSH die Werte rausfrickeln...
Code: Alles auswählen
ssh SECUREPOINT_IP find /sys \| grep temp._input \| xargs grep -H .
Grüße,
Tobias U
P. S. auch die Lizenzgültigkeit und -ablauf ist was nettes für das Monitoring, was ich mir im Moment per SSH rausklaube. Wäre auch etwas für das SNMP. Und das hätte wahrscheinlich auch den schönen Effekt, dass Kunden auf ablaufende Lizenzen aufmerksam werden und diese schneller verlängern.(win-win!)